#8 Es fehlt die Wertschätzung für Unternehmen

Shownotes

«Wir müssen verstehen, welche Auswirkungen künstliche Intelligenz auf den Arbeitsmarkt haben wird und auf die Art, wie wir arbeiten. Ich sehe KI als grosse Chance. Jobs werden wegfallen, neue werden entstehen.»

«Es wäre wünschenswert, wenn man sich im Kanton Baselland damit beschäftigen würde und sich des Themas annimmt. Und die Digitalisierungsstrategie anpackt, mit KI im Seitenwagen.»

«Im Mai finden viele Lehrabschlüsse statt und die neuesten Zahlen haben mir Freude gemacht, mehr P-Schüler gehen in eine Lehre.»

«Lehre plus Berufsmatur ist ein toller Weg, der leider zu wenig promotet wird.»

«Der Umgang mit der Rheinstrasse hat mich geärgert. Da kommen 8000 Unterschriften zustande und das wird als nicht dringlich erachtet. Das ist sehr störend. Für die Curling-WM hat man in zwei Wochen das Ruhetaggesetz anpassen können, doch wenn KMU leiden, kann alles auf die lange Bank geschoben werden – das ärgert mich.»

«Der Umgang mit den Unternehmen ist schlechter geworden. Die Bürger- und Unternehmernähe der Verwaltung nimmt ab. Das ist eine schlechte Entwicklung, Wir suchen Mittel und Wege, damit Unternehmen und Bürger wieder mit der Verwaltung kutschieren können. Das ist einer der Erfolgsfaktoren der Schweiz. In den speziellen Fällen, die wir im Standpunkt angesprochen haben, ist auch viel Willkür da, das ist Gift für die Wirtschaft.»

«Gefühlt nehmen solche Tendenzen zu und Unternehmen müssen mehr mit der Verwaltung kämpfen. Das sind die Rückmeldungen, die wir erhalten. Man kann jederzeit die Wirtschaftskammer kontaktieren, wir suchen dann das Gespräch.»

«Ich kann nicht nachvollziehen, wie Regierungsrat Reber, ja der ganze Regierungsrat beim Thema Rheinstrasse wegschaut. Bei den Unternehmen geht es um die Existenz. Wir werden dafür sorgen, dass dieses Thema nicht vergessen wird und alles dafür tun, damit diese Strasse rasch wieder öffnet.»

«Es fehlt die Wertschätzung für Unternehmen. Wir müssen wieder merken, wo der Wohlstand herkommt.»

«Dass man mit der OECD-Mindeststeuer ein Steuerkartell einführt, ist störend. Damit nimmt man der Schweiz auch ein As aus dem Ärmel. Auf der anderen Seite sind auch die Konsequenzen zu beachten, wenn man diese Vorlage nicht annimmt und von daher haben die Wirtschaftsverbände zähneknirschend zugestimmt.»

«Komisch ist: Bei der OECD-Steuer sagt man, das müsse man global betrachten. Beim Klimaschutz aber spricht man von lokalen Lösungen für ein globales Thema. Am Schluss ist es eine Glaubenssache, was aus der Schweiz herauskommen soll und kann. Die Wirtschaftskammer ist seit jeher für Klimaschutz, aber es ist eine Frage des Tempos und der Mittel, die jeweils zur Verfügung stehen.»

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