#5 Den typischen Arbeitstag gibt es für mich nicht
Shownotes
Ein Blick zurück in den Monat April:
- Die Kick-Off-Veranstaltung der Swiss Innovation Challenge (SIC) 2023 war gut und spannend. Die diesjährigen Teilnehmenden kommen aus der ganzen Schweiz, darunter sind Projektteams aus wichtigen Institutionen wie der ETH und der EFPL zu finden. Wie hoch die Qualität der einzelnen Projekte ist, wird sich am ersten Pitch zeigen. Die Pitches werden erstmals öffentlich sein.
- Sehr erfreulich war, dass der Landrat das Energiegesetz an die vorberatende Umweltschutz- und Energiekommission zurückgewiesen hat. Das Gesetz in der heutigen Form ist zu teuer und zu hauseigentümerfeindlich. Die Rückweisung ist die Quittung für das Verhalten der Bau- und Umweltschutzdirektion, die seit Monaten unbeirrt ihren Weg geht, ohne auf die zahlreichen Kritikpunkte einzugehen.
Christoph Busers Arbeitstag sieht wie folgt aus: Sein Arbeitstag beginnt kurz nach 7 Uhr morgens. Die erste Stunde verbringt er mit der Bearbeitung der Korrespondenz, danach beginnt der Reigen der Sitzungen. Oft gilt es auch, Repräsentanzaufgaben wahrzunehmen, vor allem bei den vielen Abendveranstaltungen. Den typischen Arbeitstag gibt es für Christoph Buser jedoch nicht.
Der Direktor der Wirtschaftskammer ist gerne unter Leuten. Direkt angesprochen wird er meistens nur von Personen, die gut gesinnt sind.
Freizeit ist Christoph Buser wichtig. Er versucht, so gut wie möglich die Wochenenden freizuhalten. Früher war er Spitzensportler, Sport ist ihm deshalb weiterhin wichtig. Aus Zeitgründen treibt er weniger Sport als früher, schaut ihn aber oft am Fernsehen. Das ist für Buser Erholung.
Die Bilanz der HDW Afterwork Happy Hour: Eine sehr coole Location, die Erwartungen wurden übertroffen. Es hätte mehr Gäste haben können, aber es war die Premiere, schon an der nächsten Happy Hour vom 29. Juni wird es bestimmt anders sein. Die Stimmung war jedenfalls toll. Der Start war so gut, dass wir das Konzept vorerst beibehalten.
Der Ausbau des Business Clubs auf sechs Mittags- und zwei Abendanlässe hat sich bewährt. Das Bedürfnis nach Netzwerkveranstaltungen ist offenbar gross. Die ungezwungene Atmosphäre kommt gut an, vor allem bei der jüngeren Manager-Generation.
Am 4. Mai war Marc Gläser, CEO von Stöckli Ski, zu Gast im Business Club. Christoph Buser findet es enorm inspirierend, zu hören, wie Schweizer KMU expandieren und den Weltmarkt erobern. Man muss sich ehrgeizige Ziele setzen und in grossen Dimensionen denken.
Das HDW-Veranstaltungsprogramm im Mai ist reich befrachtet. Das hängt mit der Location zusammen, sagt Christoph Buser. Man will im HDW aus dem Vollen schöpfen. Alle Anlässe, in denen «HDW» im Titel enthalten ist, sind auch ohne Mitgliedschaft zugänglich (Business Club, Frühlingsapéro, Happy Hour etc.). Nähere Infos sind auf hdw.ch abrufbar.
Der Co-Working-Space im HDW hat vor zwei Wochen eröffnet. Es gab schon erste Buchungen. Sowohl die Arbeitsplätze im Co-Working-Space als auch alle anderen Sitzungsräume im 1. Stock können gemietet werden, Vergünstigungen gibt es für Mitglieder der Wirtschaftskammer
Das HDW hat eine ganz eigene Beduftung, angelehnt an die arabische Welt. Die Safran-Note im Duft hat bisher für positive und negative Kommentare gesorgt. Der Duft wurde von einem Florentiner Parfümier eigens für das HDW konzipiert.
Die Vorbereitungen auf die Berufsschau in der St. Jakobshalle im kommenden November laufen auf Hochtouren. Über 3000 m2 Standfläche wurden bereits vermietet, über 70 Aussteller haben sich bislang angemeldet. Es geht darum, die Berufsbildung – ein Schwerpunkt der Wirtschaftskammer – möglichst gut zu verkaufen, die Zeltstädte in Pratteln und Liestal waren nicht mehr zeitgemäss. Die St. Jakobshalle bietet mehr Möglichkeiten.
Im Anschluss an die Berufsschau findet am 23. November der Tag der Wirtschaft statt. Das Line-up ist bis auf den Bereich Verkehr/Mobilität komplett. Der Tischverkauf für das anschliessende Dinner verläuft äusserst gut, offenbar hat der TDW den Leuten gefehlt.
Die dritte Ausgabe des BL Business Magazins wird am Frühjahrsapéro vom 8. Mai vorgestellt. Die Auflage beträgt 20'000 Exemplare und erscheint in Deutsch und Englisch. Ziel des Magazins ist, die 100 wichtigsten produzierenden Firmen im Baselbiet vorzustellen und ihre Wünsche und Bedürfnisse aufzunehmen. Sie sollen schliesslich im Kanton Basel-Landschaft bleiben. Nicht zuletzt ist das Magazin ein Werbefenster für den Standort Baselland.
Neuer Kommentar