#17 Eine spezielle Uhr ist in der Pipeline

Shownotes

«Ich staune immer wieder, wie eher klassische Kunden sich plötzlich für gewagtere Uhren interessieren, wie beispielsweise die Kermit-Uhr.»

«Wer einmal eine Oris hat, dann ist die zweite Uhr sehr oft auch eine Oris.»

«Die wichtigste Zeit in unserer Geschichte waren sicherlich die Sechziger Jahre. In diesen goldenen Zeiten zählten wir zu den zehn grössten Herstellern der Welt und haben alles selber hergestellt hat.»

«In den achtziger Jahren haben wir entschieden weiterhin nur auf mechanische Uhren zu setzen und das war ganz wichtig.»

«Es war für mich lange kein Thema, mein Unternehmen aufzugeben. Aber dann war da eine Firma mit einer reichhaltigen Geschichte und die Chance etwas dazu beitragen, diese Geschichte weiterzuschreiben und das hat dann den Ausschlag gegeben». (Zur Übernahme der CEO-Funktion der Oris von ihrem Vater im Jahr 2016.)

«Der Weg zum Konsumenten hat sich sehr verändert. Wir sind nähere am Konsumenten, haben eigenen Boutiquen, in dreissig Ländern einen e-Shop – da hat sich in den vergangenen zehn Jahren viel getan.»

«Unser wichtigster Wert ist sicherlich unsere Unabhängigkeit. Wir sind eine der wenigen inhabergeführten Uhrenmarken in unserer Grösse. Wir sind frei und können das tun, was wir für richtig halten, ohne kurzfristigem Börsendenken nachrennen zu müssen. Diese Eigenständigkeit und das familiäre zeichnet uns aus. So können wir den Leuten eine Freude machen und ein Lächeln ins Gesicht zaubern.»

«Nachhaltigkeit hat verschiedene Facetten. Hier ist uns ganz wichtig, dass wir all das von innen heraus leben. Wir unterstützen Projekte und Partner im sozialen und ökologischen Bereich schon seit 20 Jahren, das hat Oris in der DNA.» «Das Baselbiet ist unsere Heimat – hier sind wir seit bald 120 Jahren daheim.»

«Wachstum soll organisch sein und Sinn machen.»

«90 Prozent unserer Uhren gehen ins Ausland. Je westlicher, je stärker mit den USA als stärkstem Markt.»

«Die meisten Leute die Uhren kaufen, haben diese auch angefasst, bevor sie sie gekauft haben. Auch wenn die Bestellung online gemacht wurde, gab es meistens einen physischen Kontakt.»

«Auch in dreissig Jahren wird man immer noch Uhren am Handgelenk tragen, als Schmuckstück. Eine mechanische Uhr ist auch per se etwas Nachhaltiges.»

«Für das 120-Jahr-Jubiläum nächstes Jahr ist eine spezielle Uhr in der Pipeline.»

«Wir bieten Fabrikführungen an und ich kann diese allen Leuten sehr empfehlen. Es ist eine spannende Tour. Und im Shop in Hölstein gibt es guten Kaffee und schöne Uhren».

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