#11 Den Zuba braucht es dringender denn je und zwar schnell

Shownotes

Die Bilanz der Anlässe der vergangenen Wochen im Haus der Wirtschaft ist positiv von der ETH bis zur Happy Hour.

Der Grill für die Gewerbe- und Industrievereine war wichtig, es sollte ein Dankeschön sein für deren Arbeit. Die Zusammenarbeit mit den GIV ist wichtig, denn sie sind ein wesentlicher Bestandteil der KMU-Welt.

Der Besuch von ausländischen Verwaltungen bei der ETH Zürich zum Thema Berufsbildung war sehr interessant. Wir konnten als Wirtschaftsverband zeigen, was wir alles tun für das Schweizer Modell der Berufsbildung. Und wir konnten bei Besuchen in Unternehmen zeigen, wie das in der Praxis funktioniert.

Die Klimaschutzgesetzgebung ist eine Zielsetzung, aber nun geht es um die Ausarbeitung. Ich hoffe, es gibt keine Gesellschaftsspalter-Aktionen wie es sie in Deutschland gibt.

Das Dossier Rheinstrasse ist ein Wechselbad der Gefühle. Der Entscheid ist da und nun müssen wir schauen, dass dieser zügig umgesetzt wird. Das Gewerbe hat sehr positiv auf diesen Entscheid reagiert.

Man tut so, als ob man alle Zeit der Welt hätte. Wenn nichts passiert, dann schlägt die Freude in grossen Ärger um. 8000 Unterschriften, ein klarer Entscheid des Landrates – irgendwann muss man die Resultate akzeptieren.

Der Zubringer Bachgraben-Allschwil ist eine unverständliche Hängepartie, warum ist man seitens des BUD so passiv? Es gibt klare Entscheide und es werden hundert Probleme angeführt – ich wünsche mir da ein anderes Vorgehen. Man hat die Hausaufgaben nicht gemacht und dass es nun teurer wird, ist der Preis dafür.

Die Bilanz der letzten Legislatur lautet: Es bleiben keine grossen Würfe in Erinnerung. Es fallen mir einige Dinge ein, die nicht gekommen sind. Man war stark mit sich selbst beschäftigt. In der Regierung wird es in der neuen Zusammensetzung eine neue Dynamik geben – in welche Richtung das gehen kann, ist schwierig vorauszusagen. Thomi Jourdan ist nicht wirklich greifbar, es wird interessant sein zu beobachten, wo er hinsteuert.

Mit Blick auf das Parlament ist es schlecht, dass die SVP nicht mehr in der Regierung vertreten ist. Man wird vermehrt mit Blockaden und Referendumsdrohungen rechnen müssen.

Baselland hat nach den vier durchzogenen Jahren wichtige Aufgaben vor sich.

Es wird die Aufgabe von uns Interessenvertretern sein, darauf hinzuweisen, wo der Schuh drückt.

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